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„Ich lebe Tag für Tag meinen Traum!“

Die Engländerin Abby lebt zurzeit mit ihren drei Katzen und fünf Hunden in Lombok, Indonesien. Ihr nächstes Ziel ist Ecuador, ganz Amerika steht noch auf ihrer Bucket List. Als digitale Nomadin ist das kein Problem für sie, denn für ihr Online-Business braucht sie nur ihren Laptop und eine gute Internetverbindung.

Was war der entscheidende Moment, der dich zu einem Leben als digitale Nomadin bewegt hat?

Ich habe zwei Jahre in Australien gelebt. Als ich wieder zu Hause war, wusste ich, dass ein normaler Bürojob nichts für mich ist und angestellt zu sein erst recht nicht. Unterwegs traf ich zum Glück die Gründerinnen des Unternehmens Bucketlist Bombshells. Dort lernt man online, wie man ein serviceorientiertes Online-Business gründet und so ortsunabhängig arbeiten kann. Bereits nach ein paar Kursen habe ich mein Leben als digitale Nomadin gestartet.

Wie sieht seitdem dein Alltag aus?

Ich lebe mit meinen Tieren und meinem Freund zusammen. Morgens ist es ziemlich hektisch, je nach Wellengang surfen wir, manchmal joggen wir entlang der Küste und sehen epische Sonnenaufgänge, manchmal sind wir auch einfach nur faul. Aber auf jeden Fall sind wir alle hungrig auf Nasi Campur, ein typisch indonesisches Gericht. 
Ich habe keine Routine, aber ich liebe es! Nachdem ich auf dem Markt eingekauft habe, meditiere ich, schreibe ein paar Zeilen und notiere Gedanken zu aktuellen Jobs. Manchmal gucke ich mir auch Videos von meinen Lieblingscoachs an oder höre Podcasts. Erst am Nachmittag fange ich an zu arbeiten. Ich habe ein Online-Geschäft, meine Aufgaben ändern sich ständig, weil ich meine Fähigkeiten ausbaue und neue Erfahrungen dazu gewinne. Ich baue zum Beispiel Websites oder Landing Pages. Auch betreibe ich Social Media Marketing für meine Kunden. Abends gehe ich eine große Runde mit meinen Hunden am Meer entlang und treffe andere Spaziergänger.

Als digitale Nomadin brauchst du nur einen Laptop und eine stabile Internetverbindung zum Arbeiten. Du kannst also an der Strandbar, im Hotelbett oder in Coworking Spaces arbeiten. Wo trifft man dich in der Regel an?

Meistens arbeite ich mit anderen digitalen Nomaden in Cafés. Das ist dann ähnlich wie ein Coworking Space, in Lombok gibt es keinen. Zuhause kann ich mich nicht gut konzentrieren, deswegen arbeite ich nicht im Home Office.

Haben deine Kunden Probleme mit deinem Lebensstil?

Nein, überhaupt nicht. Warum sollte es sie interessieren, solange ich hervorragende Arbeit leiste? Einmal habe ich sogar eine Kundin auf Bali getroffen, wir haben gemeinsam die Insel besichtigt und über die Arbeit gesprochen.

Welche Probleme treten denn überhaupt auf?

Manchmal habe ich Internet-Probleme. Vor allem hier in Indonesien fällt manchmal den ganzen Tag der Strom aus. An den Tagen muss ich sicher gehen, dass ich in einem Café mit gutem Generator arbeite. 
An anderen Tagen möchte ich mich einfach nur an den Strand legen, surfen gehen oder mit den anderen chillen. Ich lebe in einem Touristenort, in dem ziemlich viel los ist und ich an den Aktivitäten teilnehmen möchte. An diesen Tagen fällt es mir besonders schwer, mich zu motivieren. Es ist eine große Herausforderung, sein eigenes Gewerbe zu haben.

Trotzdem liebst du deinen Job als digitale Nomadin. Was macht ihn so besonders?

Ich lebe Tag für Tag meinen Traum. Lange Zeit wollte ich am Strand leben, das ist endlich Realität geworden. Es ist noch schöner, dass ich meinen Traum verwirklicht habe, indem ich anderen Unternehmern dabei helfe, ihr Ziel zu erreichen. Ich würde nicht sagen, dass mein Leben besonders ist. Es ist nur das Leben eines Mädchens, das ihre Träume verfolgt.

Es gibt viele Menschen, die denselben Traum verfolgen wie du. Welche Tipps hast du für sie?

Just go for it! Mache das, was du für richtig hältst, versteh dein Leben als Reise und akzeptiere Fehler. Fühl dich nicht schlecht, wenn du mal nicht sofort weiterkommst, sondern lerne aus deinen Fehlern und werde noch stärker!

Foto: mooshny


„Digitze or Die“ – Wie lockt man junge Profis in ländliche Regionen?

Welche Vorteile birgt die Digitalisierung? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt? Konkret: Wie kann die Digitalisierung den zunehmenden Fachkräftemangel in der Region Südwestfalen aufhalten? Diese Fragen beschäftigten auf der Iserlohner Wirtschaftskonferenz „Campus Symposium“ Anfang September internationale und nationale Politiker sowie regionale Wirtschaftsexperten. Mit dabei waren unter anderem der ehemalige EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso und Staatsministerin Dorothee Bär.

Die Digitalisierung ist nicht mehr aufzuhalten. Doch im Vergleich zu anderen Ländern hinkt Deutschland beim digitalen Fortschritt hinterher. Würde Deutschland die Chancen der Digitalisierung nutzen, bringt das viele Vorteile mit: Vor allem könnte der zunehmende Fachkräftemangel in den Regionen aufgehalten werden. Denn das Internet ermöglicht einen ortsunabhängigen Austausch mit Stakeholdern, man kann von einem beliebigen Ort aus arbeiten.

Noch sind die deutschen Regionen stark, vor allem geprägt durch einen hohen Mittelstand. Allein in der Region Südwestfalen sind über 150 Weltmarktführer zu Hause, sie gehört zu den drei stärksten Industrieregionen Deutschlands. Und „nur weil wie jetzt eine starke Industrienation sind, heißt das nicht, dass wir nicht auch einmal eine erfolgreiche Digitalnation werden können“, ist Bär überzeugt. Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg.

Digitalisierung ermöglicht ortsunabhängiges Arbeiten

„Ich habe den Eindruck, wir sind im preußischen Obrigkeitsstaat stecken geblieben!“, beklagt NRW-Digitalminister Pinkwart die digitale Entwicklung in Deutschland, „NRW hat einen Dornrösschen Schlaf hinter sich, wenn es um digitale Gründung geht.“ Doch das soll sich nun ändern, das Land NRW möchte gemeinsam mit den Bürgern eine Digitalstrategie entwickeln. Hierbei soll neben Infrastruktur, Bildung und Gesundheit vor allem das Thema Mittelstand im Vordergrund stehen. „Wir haben etwas, was andere Länder nicht haben. Wir haben einen herausragenden Mittelstand, den sonst kein anderes Land der Welt vorweisen kann. Den gilt es zu stärken und fit zu machen!“, verkündet Bär stolz. Um die Chancen der Digitalisierung noch mehr für die Regionen zu nutzen, muss man Kräfte bündeln und Netzwerke bilden. Es ist nicht mehr notwendig, in die Hauptstädte zu ziehen. Die Digitalisierung ermöglicht es, von einem beliebigen Ort aus zu arbeiten. „Die Zukunft findet nicht in Berlin oder Hamburg statt“, so Bär, „sondern in Iserlohn“.

Networking ist das A und O für junge Profis der digitalen Welt

Konkrete Ideen, wie der Fachkräftemangel in Südwestfalen behoben werden kann, liefert die Gründerin des ersten Iserlohner Coworking Space Kim Höhne im Interview mit dem Iserlohner Kreis-Anzeiger. Zunächst einmal müsse man auf die Bedürfnisse der Zielgruppe eingehen, auf die Bedürfnisse der jungen digitalen Profis. Neben weichen Standortfaktoren können auch die Unternehmen viel beitragen: „Es geht nicht nur darum, bei einer geilen Marke zu arbeiten, sondern es geht auch um die Unternehmenskultur, die bei diesen Marken vorherrscht.“ Gemeint ist damit eine offene Arbeitskultur, wo flache Hierarchien herrschen, wo man Verantwortung übernehmen kann und wo man Netzwerke aufbauen kann. „Gerade diejenigen, die bei der Digitalisierung entschieden mithelfen wollen und auch können, schätzen das flexible Arbeiten“.

Ein Ansatz, um junge Leute miteinander zu vernetzen und um flexible Arbeitsmöglichkeiten zu schaffen, ist das Coworking. „Es geht darum, eine Community aufzubauen, die wiederum andere anzieht, die diese Ansätze verfolgen und die in der digitalen Welt zuhause sind.“ Der Coworking Space in Iserlohn ist ein erster Schritt in ein digitales und vernetztes Südwestfalen.

Foto: Frank Höhne


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Coworking in Kleinstädten und ländlichen Regionen bieten ein großes, ungenutztes Potential

In Großstädten ist das geteilte Arbeitsplatzmodell bereits Gang und Gebe, in Kleinstädten und ländlichen Regionen sind die flexiblen Büros zur Zeit noch spärlich vertreten. Dass die flexiblen Büros aber gerade auf dem Land ein großes Potential bieten, hat die Plattform Social Workplaces herausgefunden.

Heutzutage ziehen immer mehr junge Menschen das ruhige Leben in der Kleinstadt oder auf dem Land dem Großstadtlärm vor. Aber wo kann man in ländlichen Regionen „modernen“ Jobs nachgehen? Coworking Spaces bieten sich nicht nur für Startup´s und Freelancer an, sondern auch als Satellitenbüros für Arbeitnehmer. So wurde auf der letzten Coworking Conference Europe bestätigt, dass Spaces in Kleinstädten und ländlichen Gebieten wachsen. Rund 35% der befragten flexiblen Büros sind im vergangenen Jahr entstanden. Das ist nur ein Ergebnis der Umfrage von Social Workplaces aus diesem Jahr, die die wachsende Szene als Anlass zur Untersuchung genommen hat. Befragt wurden Coworking Spaces weltweit, vor allem aber in Frankreich, Deutschland, Österreich und Spanien.

Noch ist das moderne Arbeitsplatzkonzept zu unbekannt

Die meisten Coworking Spaces in ländlichen Regionen sind in Kleinstädten mit weniger als 150.000 Einwohnern zu finden. Nur knapp 5% der Büros befinden sich auf dem Land. Dabei sind die meisten Gebäude relativ klein, viele sind zwischen 100 und 200 qm groß. Im Vergleich: Das berühmte betahaus in Berlin ist rund 2.800 qm groß. Trotzdem ist das innovative Bürokonzept für die Areas wichtig, knapp ein Drittel der Befragten ist sich sicher: Coworking digitalisiert die Umgebung nicht nur, sondern macht sie auch jünger.

Noch hält sich der Boom des „geteilten Arbeitsplatzes“ in ländlichen Regionen in Grenzen. Fast die Hälfte der Befragten klagt über die fehlende Bekanntheit des Modells. So ist die größte Herausforderung das mangelnde Bewusstsein über die Existenz der flexiblen Büros. Und mal Hand aufs Herz: Wie lange weißt du schon von der modernen Arbeitsplatzlösung?

Coworking Spaces ermöglichen wertvolle Geschäftsbeziehungen

Die Community besteht größtenteils aus Freelancern. Die schätzen neben ihrer Gemeinschaft vor allem die Arbeitsatmosphäre. Knapp 38% geben an, die größte Motivation für die Nutzung der Coworking Spaces sei die Geschäftsatmosphäre, wo man mit Gleichgesinnten diskutieren kann und wo sich vielleicht auch neue Business-Möglichkeiten ergeben. Und tatsächlich, über die Hälfte der Mitglieder knüpfen wertvolle Geschäftskontakte an ihrem modernen Arbeitsplatz.

Wir können also festhalten, dass Coworking in Kleinstädten und ländlichen Regionen zwar noch nicht mit den Großstädten mithalten kann, aber auf jeden Fall ganz stark im Kommen ist. Es bietet Mehrwert für Nutzer und Region. Solange das Bewusstsein in der Bevölkerung nicht stärker vorhanden ist, reden wir noch von einem großen ungenutzten Potential – das wird sich aber in naher Zukunft hoffentlich ändern!

Foto: Geran De Klerk | Retusche: Frank Höhne


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Coworking: Smells like Teamspirit

Coworking – der „geteilte Arbeitsplatz“. Vor allem Freiberufler und Startup´s profitieren von der flexiblen Arbeitsplatzlösung und arbeiten gemeinsam in großen Büros zusammen. Dabei lernen sie voneinander, tauschen sich aus und sparen eine Menge Geld.

In einem farbenfrohen Gemeinschaftsbüros sitzen ein paar Freelancer zusammen, an der Kaffeemaschine diskutieren zwei Gründer ihre aktuellen Erfolge und im Meetingraum entwickelt das Projektteam eines renommierten Familienunternehmens eine neue Kampagne. Abends lassen alle den konstruktiven Arbeitstag bei einem gemeinsamen Bier und einem leckeren Stück Grillfleisch auf der Terrasse ausklingen. Willkommen in der Welt des Coworking!

Wen trifft man alles im Coworking Space?

Das innovative Bürokonzept ermöglicht die Arbeit fernab trister Bürogebäude. Spaces richten sich vor allem an Freiberufler, Start-Ups und digitale Nomaden, die sich keine eigenen Räumlichkeiten leisten können oder wollen. In Coworking Spaces können sie sich unverbindlich einen Schreibtisch oder gar ganze Räume für eine bestimmte Zeit mieten. Neben dem Kostenfaktor spricht auch der Ausbau des eigenen Netzwerkes für das Büro-Sharing. Wissbegierige Köpfe können vom Know-How der anderen profitieren, voneinander lernen und gegebenenfalls sogar gemeinsam Projekte verwirklichen.

Auch renommierte Unternehmen wie American Express oder Volkswagen entdecken mehr und mehr das leistungsfördernde Konzept für sich. Sie führen vor allem Projektarbeiten in den flexiblen Arbeitsstätten durch, um kreative Ideen und Konzepte zu entwickeln.

Von Kalifornien in die weite Welt

Globalisierung und Digitalisierung ermöglichen uns heutzutage, zeit- und ortsunabhängig zu arbeiten. Wir müssen also nicht mehr in einem dunklen Büroraum versauern, sondern können genauso gut mit unserem Laptop in Mexiko oder auf den Malediven arbeiten. Auch schießen immer mehr Start-Ups aus dem Boden, es gibt viele neue Geschäftsideen. Es musste also ein neues Konzept her: Und das hieß Coworking. Zwar gab es schon lange Räumlichkeiten, in denen kreative Köpfe gemeinsam in Räumen zusammensaßen, um Großartiges zu schaffen. Der erste offizielle Vollzeit Coworking Space aber, der auch den Namen Coworking nutzte, wurde 2006 in Silicon Valley gegründet, „The Hat Factory“. Schnell griff der Trend um sich, verbreitete sich von Amerika aus in die ganze Welt. Mit dem betahaus in Berlin startete 2009 auch die deutsche Coworking Szene offiziell. In Berlin boomt das moderne Arbeitskonzept, doch auch bundesweit gibt es immer mehr Spaces – in Großstädten, aber auch in kleineren Regionen.

Foto: Venveo


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New Work oder auch Die Revolution der Arbeit

Digitalisierung und Globalisierung transformieren nicht nur unsere Lebensweise, sondern auch unsere Arbeitsweise. Damit ist nicht nur der Einsatz digitaler Endgeräte gemeint. Auch zeitliche, räumliche und organisatorische Strukturen sind im Wandel.

Klare Arbeitsteilung, strenge Hierarchien und feste Zeitstrukturen stehen selbstbestimmtem Handeln und der Potentialentfaltung des Einzelnen gegenüber – wir befinden uns mitten im Wandel von der Industrie- zur Wissensgesellschaft. Auslöser sind die Digitalisierung und die Globalisierung. Sie ermöglichen uns, flexible Vorstellungen umzusetzen statt nur den klassischen Strukturen zu folgen. Im Mittelpunkt dieses Wandels steht der Begriff New Work, der Trend ist in aller Munde, Medien berichten immer öfter über New Work, mehr und mehr Unternehmen orientieren sich an den neuen flexiblen Arbeitsweisen. Doch was bedeutet eigentlich New Work? Seit wann prägt New Work unsere Arbeitswelt und vor allem in welcher Art und Weise?

Nichts macht den Menschen unfreier als Arbeit

Angefangen hat alles Mitte der 1970er Jahre mit dem amerikanischen Sozialphilosophen Frithjof Bergmann. Er beschäftigte sich mit der Freiheit und stellte fest, dass den Menschen nichts unfreier macht als die Arbeit. Mit New Work entwickelte er ein Gegenmodell zum Kapitalismus. Arbeit soll den Menschen fortan mit Sinn erfüllen. Erst heute – 40 Jahre später – findet seine Theorie Gehör. Flexible Methoden lösen das veraltete Arbeitsmodell ab.

Das Konzept der modernen Arbeitsweise

New Work oder auch Neues Arbeiten beschreibt das Konzept der modernen Arbeitsweise in unserer digitalisierten und globalisierten Welt. Im Mittelpunkt stehen die zentralen Werte Selbstständigkeit, Freiheit und die Teilhabe an einer Gemeinschaft. Das Individuum handelt selbstbestimmt und entfaltet all sein Potential. Globalisierung ermöglicht es zum Beispiel, international zu arbeiten, durch die Digitalisierung können wir zeit- und ortsunabhängig arbeiten. So nutzen Arbeitnehmer nicht nur immer öfter die Möglichkeiten des Home Office oder von Coworking Spaces weltweit, auch die Strukturen im Unternehmen verändern sich. Es wird zum Beispiel Projektbezogen statt Abteilungsintern gearbeitet, um das Talent des Einzelnen zu nutzen und zu fördern. Teamarbeit löst die klassische Hierarchie ab.
Aber es ist nicht alles Gold, was glänzt: Das Konzept ist nicht in jeder Branche anwendbar. Handwerker können schließlich nicht mitten in der Nacht beginnen, Wände einzureißen und Krankenschwestern sind ans Krankenhaus gebunden. New Work richtet sich vor allem an Service-, Informations- und Kreativarbeiter.

Auch erfordert New Work ein hohes Maß an Selbstdisziplin und Verantwortungsbewusstsein. Man muss sich neuen Herausforderungen stellen, um im Team Ziele zu erreichen. Denn jeder trägt nun Verantwortung.

Die Revolution der Arbeit auf einen Blick

Der Berufsalltag vieler Branchen wird komplett umgekrempelt: Voraussetzung dafür ist eine hochwertige technische Infrastruktur, ohne WLan geht beispielsweise nichts. Flexible Spaces lösen triste Bürogebäude ab, wir können uns aussuchen, wann wir arbeiten und müssen nicht mehr um Punkt 8 Uhr am Schreibtisch sitzen. Unser Chef hat nichts dagegen, er schätzt uns als vollwertigen Kollegen, nicht mehr als bloße Arbeitsressource. So können wir unsere Ideen einbringen und miteinander als Team arbeiten. Aber Vorsicht: Selbstdisziplin ist das A und O für eine gesunde Work-Life-Balance, Wandlungsfähigkeit ist Voraussetzung und auch konstruktiver Austausch im Team ist wichtig für Neues Arbeiten.

Illustration: Kolo, Frank Höhne